Am Nikolaustag sprach der Berliner Senator für Kultur und Europa, Dr. Klaus Lederer, vor einem vollen Hörsaal im Zuse Institut Berlin. Unter dem Applaus des Publikums freute er sich über die Verstetigung des Forschungs- und Kompetenzzentrum Digitalisierung – digiS (Link: https://www.digis-berlin.de)  und hob die Bedeutung dieser Einrichtung für den Eintritt der Berliner Kultureinrichtungen in die digitale Welt hervor. Daten und Offenheit, diese digiS-Ziele, sind auch für Nicolas Zimmer, Vorstandsvorsitzender der Technologie Stiftung Berlin, Indikatoren für Erfolg. Schließlich, so führte Zimmer in seinem Grußwort weiter aus, sind offene Daten die Basis für neue Zugänge, über die auch in dem Projekt kulturBdigital (Link: https://www.technologiestiftung-berlin.de/de/projekte/projekt/kulturbdigital/) nachgedacht wird.  

Neben fachlichen Keynotes aus Berlin (Prof. Thorsten Koch), Glasgow (Franziska Mucha) und Mannheim (Heiko Daniels) hatten die 13 digiS Projekte aus dem Förderjahr 2018 (Link: https://www.digis-berlin.de/projektpartner/projektpartner-2018/) viel Raum sich zu präsentieren. Schließlich verteilten sich die 200 angereisten Teilnehmerinnen auf verschiedene Sessions, die den Themen der Konferenz Kuratieren –  Teilen –  Nutzen – Sichern von digitalem Kulturerbe gewidmet waren. Wieder einmal ist digiS ein lebendiges, groß angelegtes Netzwerktreffen mit Partnern aus Kultur, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft gelungen.

Mehr Infos: 

  • https://www.digis-berlin.de/
  • Twitterhashtag: #kulturgutdigital
  • Interview mit Klaus Lederer „Es ist absurd, welch geringe Rolle das Digitale in der Kultur spielt.“, Tagesspiegel, 8.12.2018