Die Ausbreitung von SARS-CoV-2 stellt die Welt, und auch Deutschland, vor erhebliche Probleme. Um eine Überlastung des Gesundheitssystems abzuwenden, wurden bekanntlich weitgehende Einschränkungen des normalen Lebens beschlossen. In diesem Verbundprojekt (TU Berlin, HU Berlin, Zuse Institut Berlin) werden komplexe Modellanwendungen genutzt um die Infektionsdynamik im urbanen, regionalen und bundesweiten Kontext zu untersuchen.

Die zentrale Idee des Projektes ist es, eine Pipeline aufzubauen, die es erlaubt, sehr schnell synthetische Personen mit Bewegungsmustern für beliebige Regionen in Deutschland zu erzeugen, diese Personen einer Infektionsdynamik zu unterwerfen, und dann die Reaktion der Infektionsdynamik auf unterschiedliche Eingriffe (z.B. Schulschließungen) zu testen um anschließend eine Bewertung der Wirksamkeit dieser Eingriffe vorzunehmen.

In diesem Teilprojekt werden neue Verfahren zur Simulationen von erweiterten Infektionsdynamiken erforscht und in den vorhandenen Prototypen integriert.
Das Projektteam berichtet zwei- bis dreiwöchig an das Bundesministerium für Forschung und Bildung (BMBF).

Im Folgenden finden Sie die bisher fertiggestellten Berichte: